Hö­he­re Ef­fi­zi­enz im Sys­tem er­mög­li­chen

Das Ge­sund­heits­sys­tem ist heu­te von ei­ner Rei­he von In­ef­fi­zi­en­zen ge­prägt, de­ren Be­sei­ti­gung ein ent­schei­den­der Schritt so­wohl in Be­zug auf die Be­zahl­bar­keit als auch die Ge­währ­leis­tung ei­ner best­mög­li­chen Ver­sor­gung wä­re.

 

Ne­ben Pro­zes­sen und Ak­teu­ren, die zu we­nig mit­ein­an­der ver­netzt und auf­ein­an­der ab­ge­stimmt sind, ver­hin­dern auch die Zu­las­sungs-, Er­stat­tungs- und Ab­rech­nungs­ver­fah­ren ei­ne op­ti­ma­le Ver­sor­gung (d. h. den Ein­satz von Pro­duk­ten oder Me­tho­den, die für den Pa­ti­en­ten bes­ser wä­ren) so­wie ei­ne sinn­vol­le Mit­tel­al­lo­ka­ti­on. Dreh- und An­gel­punkt für ei­ne Ver­bes­se­rung der Ef­fi­zi­enz und des Ge­samt­sys­tems sind ei­ne sys­te­ma­ti­sche Er­fas­sung, Aus­wer­tung und Nut­zung von Da­ten über ei­ne elek­tro­ni­sche Pa­ti­en­ten­ak­te.

 

Frei­wer­den­de Ka­pa­zi­tä­ten soll­ten nicht aus­schließ­lich für Ein­spa­run­gen, son­dern ins­be­son­de­re auch für mehr Zeit am Pa­ti­en­ten – so­wohl in der Pfle­ge als auch im ärzt­li­chen Be­reich – und ei­ne sorg­fäl­ti­ge­re Do­ku­men­ta­ti­on z. B. von Arz­nei­mit­te­lun­ver­träg­lich­kei­ten ge­nutzt wer­den. Heu­te ver­bringt ein Arzt trotz lan­ger Wo­chen­ar­beits­zei­ten im Schnitt nur rund acht Mi­nu­ten mit dem ein­zel­nen Pa­ti­en­ten. Auch im Be­reich der Pfle­ge müs­sen die Be­treu­ungs­si­tua­ti­on ver­bes­sert und zu­gleich das Per­so­nal ent­las­tet so­wie der Pfle­ge­be­ruf at­trak­ti­ver ge­macht wer­den.

 

Der Zu­kunfts­rat emp­fiehlt

Elek­tro­ni­sche Kar­te und Ak­te

Die um­fas­sen­de di­gi­ta­le Spei­che­rung der Ge­sund­heits­da­ten – ob auf ei­ner Kar­te oder in an­de­rer Wei­se (in Nor­we­gen bei­spiels­wei­se über ei­ne App) – ist ein Muss. Erst die­ses Sys­tem und die dar­auf auf­bau­en­de Da­ten­nut­zung er­mög­li­chen we­sent­li­che wei­te­re Ver­bes­se­run­gen so­wohl bei der Ver­sor­gungs­qua­li­tät als auch der Op­ti­mie­rung von Pro­zes­sen.

 

Die elek­tro­ni­sche Pa­ti­en­ten­ak­te er­mög­licht un­ter an­de­rem ei­ne Un­ter­stüt­zung der fach­ärzt­li­chen Ver­sor­gung, vor al­lem bei kom­ple­xen Her­aus­for­de­run­gen, chro­ni­schen oder sel­te­nen Er­kran­kun­gen, ei­ne bes­se­re Not­fall­ver­sor­gung, ei­ne Ver­rin­ge­rung der Ri­si­ken aus Me­di­ka­men­ten­un­ver­träg­lich­kei­ten und Wech­sel­wir­kun­gen und über­grei­fen­de Er­kennt­nis­se für die Ent­wick­lung neu­er oder die Ver­bes­se­rung be­stehen­der The­ra­pi­en. In Deutsch­land wird die An­zahl me­di­ka­men­ten­be­ding­ter To­des­fäl­le auf rund 25.000 im Jahr ge­schätzt, die An­zahl der Fäl­le erns­ter Ne­ben­wir­kun­gen liegt im deut­lich sechs­stel­li­gen Be­reich. Et­wa acht Pro­zent der Not­fall­pa­ti­en­ten in der Kli­nik Fürth wer­den auf­grund von Me­di­ka­men­ten­ne­ben­wir­kun­gen ein­ge­lie­fert, an­de­re Kli­ni­ken mel­den ähn­li­che Zah­len. Die Haupt­ur­sa­chen lie­gen in der Nicht­be­ach­tung von Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Me­di­ka­men­ten und in der feh­len­den Be­rück­sich­ti­gung in­di­vi­du­el­ler Arz­nei­mit­te­lun­ver­träg­lich­kei­ten. Ein Teil die­ser Fäl­le könn­te al­lei­ne mit bes­se­rer Da­ten­er­fas­sung ver­hin­dert wer­den.

 

Ak­tu­ell gibt es zwar ei­ne elek­tro­ni­sche Ge­sund­heits­kar­te, die aber kei­ne re­le­van­ten Ge­sund­heits­da­ten ent­hält. Die Grün­de da­für, dass Deutsch­land heu­te so weit hin­ter den Mög­lich­kei­ten zu­rück­bleibt, sind nur ein­ge­schränkt tech­ni­scher Na­tur. Die mit die­sen Mit­teln mög­li­che stär­ke­re Trans­pa­renz und Ef­fi­zi­enz im Ge­sund­heits­we­sen wird nicht von al­len Mit­wir­ken­den glei­cher­ma­ßen an­ge­strebt. Hin­zu kommt, dass durch das sehr kom­plex or­ga­ni­sier­te Ge­sund­heits­we­sen ei­ne gro­ße An­zahl ge­setz­li­cher und pri­va­ter Kran­ken­kas­sen und un­ter­schied­li­cher Leis­tungs­er­brin­ger ei­ne Ver­ein­heit­li­chung im Sin­ne von Pa­ti­en­ten­kar­te  und  Pa­ti­en­ten­ak­te auch aus or­ga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den schwie­rig ist. So hat bei­spiels­wei­se Dä­ne­mark ein staat­li­ches Ge­sund­heits­we­sen und da­mit in ganz an­de­rer Wei­se die Mög­lich­keit, Pro­zes­se so zu ver­ein­heit­li­chen, dass die di­gi­ta­li­sier­te Pa­ti­en­ten­ak­te eben­so ef­fi­zi­ent wie ef­fek­tiv ist.

 

Pro­zess­op­ti­mie­rung

Die Ab­läu­fe in Arzt­pra­xen, Kran­ken­häu­sern und Pfle­ge­ein­rich­tun­gen müs­sen ins­be­son­de­re über ei­nen we­sent­lich stär­ke­ren IT-Ein­satz und ei­ne Au­to­ma­ti­sie­rung von Pro­zes­sen (z. B. Res­sour­cen­pla­nung, Ab­rech­nungs­we­sen etc.) op­ti­miert wer­den. Ers­ter Schritt muss al­ler­dings die Op­ti­mie­rung und Stan­dar­di­sie­rung der zu di­gi­ta­li­sie­ren­den Pro­zes­se sein: Di­gi­ta­li­sie­rung z. B. des Kran­ken­haus­be­triebs be­deu­tet mehr als nur den Er­satz des No­tiz­blocks durch ein Ta­blet. Die Um­stel­lung der Pro­zes­se er­for­dert so­wohl ein pro­fes­sio­nel­les Chan­ge-Ma­nage­ment als auch Schu­lun­gen für das me­di­zi­ni­sche und sons­ti­ge Per­so­nal.

 

Vor­bild je­den­falls für die­je­ni­gen Teil­be­rei­che, in de­nen es nicht un­mit­tel­bar um den per­sön­li­chen Kon­takt zum Pa­ti­en­ten als Teil von Dia­gno­se und The­ra­pie geht, kann die Pro­zess­op­ti­mie­rung in der In­dus­trie sein. Die Ein­bin­dung ent­spre­chen­der fach­frem­der Ex­per­ten für die Neu­ge­stal­tung der Pro­zes­se im me­di­zi­ni­schen Be­reich ist da­für ein viel­ver­spre­chen­der An­satz.

 

Ne­ben den ad­mi­nis­tra­ti­ven Pro­zes­sen müs­sen aber auch wei­te­re As­pek­te we­sent­lich stär­ker be­rück­sich­tigt wer­den, wie bei­spiels­wei­se der Ein­satz er­go­no­misch ge­stal­te­ter Tech­nik, die den Arzt und das sons­ti­ge Heil- und Pfle­ge­per­so­nal kör­per­lich ent­las­tet. Die Nut­zung ent­spre­chen­der Sys­te­me er­hält nicht nur de­ren Ge­sund­heit, son­dern för­dert auch die Ar­beits­platz­at­trak­ti­vi­tät und ver­rin­gert das Ri­si­ko ver­se­hent­li­cher Ver­let­zung des Pa­ti­en­ten. All das nützt letzt­lich wie­der­um auch dem für die Pra­xis, Kli­nik oder Pfle­ge­ein­rich­tung wirt­schaft­lich Ver­ant­wort­li­chen.

 

Das heu­ti­ge Sys­tem der Fall­pau­scha­len för­dert den Ein­satz sol­cher Ver­fah­ren nicht, eben­so we­nig wie den Ein­satz scho­nen­der Ope­ra­tio­nen oder Tech­ni­ken, die den Pa­ti­en­ten we­ni­ger be­las­ten (z. B. mi­ni­mal­in­va­si­ve Ein­grif­fe mit mo­der­ner Ro­bo­ter­chir­ur­gie, wo­durch Schmer­zen und Nar­ben re­du­ziert wer­den) oder die Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­zeit nen­nens­wert ver­kür­zen. Es muss da­her drin­gend re­for­miert wer­den.

An­rei­ze für den Ein­satz ef­fi­zi­enz­stei­gern­der Tech­no­lo­gi­en set­zen

In der be­stehen­den Sys­te­ma­tik füh­ren be­stimm­te tech­no­lo­gi­sche Neue­run­gen – ins­be­son­de­re im Be­reich der Da­ten­ver­ar­bei­tung – zu deut­li­chen Ef­fi­zi­enz­ge­win­nen bei den Kran­ken­kas­sen, wäh­rend die nie­der­ge­las­se­nen Ärz­te zu­nächst vor al­lem Auf­wand für sich se­hen. Hier muss zum ei­nen von Wis­sen­schaft, Ärz­te­schaft und Staat Über­zeu­gungs­ar­beit ge­leis­tet, al­so Mög­lich­kei­ten (Use Ca­ses) und Nut­zen auf­ge­zeigt wer­den (heu­te ver­bringt ein Arzt z. B. rund 30 Pro­zent der Zeit mit ad­mi­nis­tra­ti­ven Auf­ga­ben), zum an­de­ren soll­te über In­cen­ti­ves nach­ge­dacht wer­den, um die Mo­ti­va­ti­on zu er­hö­hen.

Er­folgs­mes­sung und
Out­co­me-Ele­men­te

Pro­duk­ti­vi­tät und Ef­fi­zi­enz kön­nen im Ge­sund­heits­be­reich nicht al­lei­ne an ein­fa­chen Fak­to­ren wie der An­zahl be­han­del­ter Fäl­le pro Arzt oder Kli­nik ge­mes­sen wer­den, weil da­durch mas­si­ve Fehl­an­rei­ze aus­ge­löst wür­den. Glei­ches gilt bei­spiels­wei­se für die Ein­hal­tung fes­ter Bud­gets durch die Ärz­te, da de­ren Über­schrei­tung re­gel­mä­ßig zu In­ter­es­sens­kon­flik­ten führt. Wir müs­sen al­so an­de­re We­ge für die Er­folgs­mes­sung fin­den.

 

Es muss z. B. ei­nen re­gel­mä­ßi­gen Ab­gleich mit ver­gleich­ba­ren Län­dern ge­ben, bei dem u. a. Ver­schrei­bungs­häu­fig­keit, Me­di­ka­ti­on und an­ge­wand­te The­ra­pie­me­tho­den für be­stimm­te Er­kran­kun­gen der je­wei­li­gen Ent­wick­lung der (Rück-)Fall­zah­len und wei­te­ren Fak­to­ren (z. B. Le­bens­er­war­tung) ge­gen­über­ge­stellt wer­den, um früh­zei­tig Hin­wei­se auf mög­li­che Fehl­an­rei­ze im ei­ge­nen Sys­tem und er­folg­ver­spre­chen­de An­sät­ze in an­de­ren Sys­te­men zu er­hal­ten.

 

Mög­lich­kei­ten zur Ein­füh­rung von Out­co­me-Ele­men­ten, d. h. am Be­hand­lungs­er­folg ori­en­tier­te Ver­gü­tung bzw. Er­stat­tung, müs­sen eben­falls g prüft wer­den, weil sie ei­nen An­reiz für qua­li­ta­ti­ve Ver­bes­se­run­gen set­zen kön­nen. Da­bei müs­sen al­ler­dings un­ter an­de­rem Vor­er­kran­kun­gen und sons­ti­ge be­son­de­re Ri­si­ko­fak­to­ren an­ge­mes­sen be­rück­sich­tigt wer­den, um Fehl­an­rei­ze (Aus­wahl der Pa­ti­en­ten nach güns­ti­ger Pro­gno­se bzw. Aus­schluss be­stimm­ter Ri­si­ken) zu ver­mei­den.

 

Wich­tig ist al­ler­dings, dass Ärz­te und Kli­ni­ken nicht ei­nem noch hö­he­ren Um­satz­druck aus­ge­setzt wer­den. Im Zen­trum muss der The­ra­pie­er­folg ste­hen, der lang­fris­tig nicht nur dem Pa­ti­en­ten, son­dern auch – über die Ver­mei­dung von An­schluss­be­hand­lun­gen – dem Ge­sund­heits­sys­tem ins­ge­samt nützt.

Ent­las­sungs­ma­nage­ment und Hilfs­mit­tel­ein­satz

Ge­gen­wär­tig zei­gen sich bei der Ent­las­sung aus der sta­tio­nä­ren Be­hand­lung ver­schie­de­ne In­ef­fi­zi­en­zen, et­wa bei Hilfs­mit­teln, die wäh­rend des Kran­ken­haus­auf­ent­halts Sa­che des Kran­ken­hau­ses sind, ab Ent­las­sung aber über den Leis­tungs­er­brin­ger ab­ge­rech­net wer­den. Dies gilt ins­be­son­de­re bei in­di­vi­du­ell an­ge­pass­ten Hilfs­mit­teln so­wie bei der Nach­sor­ge und der me­di­ka­men­tö­sen Be­hand­lung. Kurz­zei­tig ge­bauch­te Hilfs­mit­tel kön­nen heu­te kaum er­neut ein­ge­setzt wer­den, weil da­für ge­klärt wer­den müss­te, wer Be­trei­ber ist und die Ver­ant­wor­tung über­nimmt. Da­her wer­den ge­ra­de Stan­dard-Hilfs­mit­tel im­mer wie­der neu an­ge­schafft. Hier müs­sen die Pro­zes­se und Re­gu­la­ri­en im Sin­ne ei­nes über­grei­fen­den An­sat­zes an­ge­passt wer­den.

 

Bei den Aus­schrei­bun­gen im Hilfs­mit­tel­be­reich be­stimmt un­ter den Ver­ga­be­kri­te­ri­en zu oft al­lei­ne der Preis über den Er­folg, teil­wei­se auch mit ei­nem hö­he­ren Ge­wicht als ge­setz­lich vor­ge­se­hen (§ 127 Abs. 1 SGB:  max. 50 Pro­zent). Bei­spie­le aus der Ver­gan­gen­heit zei­gen, dass das oft mit er­heb­li­chen Qua­li­täts­ein­bu­ßen ver­bun­den ist bzw. die Ver­si­cher­ten Auf­zah­lun­gen leis­ten müs­sen, um ih­ren bis­he­ri­gen Ver­sor­gungs­stan­dard hal­ten zu kön­nen. Ein Bei­spiel sind In­kon­ti­nenz­pro­duk­te, wo dem Kun­den nur die Wahl zwi­schen ei­nem Bil­lig­pro­dukt in schlech­ter Qua­li­tät im Rah­men des Leis­tungs­ver­zeich­nis­ses oder ei­nem Pre­mi­um­pro­dukt ge­gen Auf­preis bleibt. Durch ein Aus­schrei­bungs­ge­sche­hen, das ein­sei­tig be­son­ders preis­ag­gres­si­ve Bie­ter be­vor­zugt, die ei­nen mi­ni­ma­len Ge­winn in Kauf neh­men, um Markt­macht zu er­rei­chen und letzt­lich an Zu­satz­leis­tun­gen zu ver­die­nen, wer­den nicht nur die Stan­dards suk­zes­si­ve nach un­ten ge­setzt, son­dern auch das Markt­ge­fü­ge ver­zerrt. Im Sin­ne ei­ner an­ge­mes­se­nen Pa­ti­en­ten­ver­sor­gung muss der Qua­li­tät wie­der ein hö­he­rer Stel­len­wert ein­ge­räumt wer­den, sei es durch ei­ne deut­lich stär­ke­re Be­rück­sich­ti­gung bei Aus­schrei­bun­gen (min­des­tens un­ter kon­se­quen­ter Ein­hal­tung des ge­setz­li­chen Rah­mens), sei es durch Vor­ga­ben zum ver­stärk­ten Ein­satz von so­ge­nann­ten Ver­hand­lungs­ver­trä­gen an­stel­le von Aus­schrei­bun­gen. Da­bei muss auch be­rück­sich­tigt wer­den, dass es z. B. im Be­reich Or­tho­pä­die­t­ech­nik nicht al­lei­ne um das Pro­dukt geht, son­dern auch um ei­ne Dienst­leis­tung am Pa­ti­en­ten.

Re­ha­bi­li­ta­ti­on

Die Dau­er von Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­maß­nah­men muss wei­ter op­ti­miert, in­no­va­ti­ve Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­maß­nah­men müs­sen ge­för­dert, ein be­darfs­ge­rech­tes An­ge­bot vor­ge­hal­ten und die Schnitt­stel­len zwi­schen Akut­ver­sor­gung und Re­ha-Ein­rich­tun­gen ver­bes­sert wer­den. Auch hier kön­nen neue Tech­no­lo­gi­en (z. B. Weara­bles + Da­ten­ana­ly­se) ei­nen er­heb­li­chen Bei­trag leis­ten, et­wa ei­ne Ban­da­ge zur Re­ha­bi­li­ta­ti­on nach Kreuz­band­ris­sen, die fest­stellt, ob die Übun­gen rich­tig ge­macht wer­den, und Feed­back gibt; zu­sätz­lich kann über die Da­ten­ana­ly­se der Arzt bei der Be­ur­tei­lung der Fra­ge un­ter­stützt wer­den, ob und wann der Pa­ti­ent nach der Re­ha-Pha­se wie­der Sport trei­ben darf.