NGOs: fai­ren, fak­ten­ba­sier­ten Aus­tausch su­chen

Auch Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen (NGOs) aus dem öko­lo­gi­schen und so­zia­len Be­reich wird ein gro­ßes Ver­trau­en ent­ge­gen­ge­bracht. Sie spie­len nicht nur ge­sell­schaft­lich ei­ne wich­ti­ge Rol­le, son­dern auch als Teil des In­no­va­ti­ons­sys­tems, in dem sie die öf­fent­li­che Wahr­neh­mung und Ein­stel­lung be­ein­flus­sen. In vie­len Dia­log­pro­zes­sen sind sie als Ver­tre­ter ein­ge­bun­den, sie wer­den teil­wei­se mit staat­li­chen Gel­dern ge­för­dert bzw. pro­fi­tie­ren als ge­mein­nüt­zi­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen von der steu­er­li­chen Ab­setz­bar­keit von Spen­den. Sie sind da­her im Ge­gen­zug auch ge­for­dert, sich mit Fair­ness ein­zu­brin­gen. Wich­tig ist vor al­lem die Be­reit­schaft, ei­ne ge­mein­sa­me Fak­ten­ba­sis zu su­chen, von der aus dann – selbst­ver­ständ­lich auch kon­tro­vers, vor al­lem aber lö­sungs­ori­en­tiert – ar­gu­men­tiert wird.

 

Die Or­ga­ni­sa­tio­nen der Wirt­schaft sind ih­rer­seits ge­for­dert, die po­si­ti­ven Bei­trä­ge – in der Ver­gan­gen­heit und der Zu­kunft – noch stär­ker her­aus­zu­stel­len und sich in die Wis­sen­schafts­kom­mu­ni­ka­ti­on im Zu­sam­men­wir­ken mit den dor­ti­gen Ak­teu­ren ein­zu­brin­gen (vgl. Ka­chel 03.6).

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