Emp­feh­lun­gen an den Staat

Bay­ern ist bei den Zu­kunfts­tech­no­lo­gi­en auch im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich re­la­tiv gut auf­ge­stellt, es blei­ben aber noch zu vie­le Po­ten­zia­le un­ge­nutzt. Um die­se in den nächs­ten Jah­ren noch er­folg­rei­cher zu he­ben, müs­sen wir gleich­zei­tig Spit­zen­leis­tun­gen auf den Tech­no­lo­gie­fel­dern und bei der Um­set­zung in kon­kre­te An­wen­dun­gen er­rei­chen. Wäh­rend die Un­ter­neh­men ge­for­dert sind, wenn es um die Ent­wick­lung und Ver­mark­tung in­no­va­ti­ver Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen geht, muss der Staat den Rah­men da­für schaf­fen.

 

Der Staat muss die Schlüs­sel­tech­no­lo­gi­en für den Stand­ort fak­ten­ba­siert de­fi­nie­ren und ih­re Ent­wick­lung fort­lau­fend ana­ly­sie­ren, ins­be­son­de­re auch auf­grund der zu­neh­men­den Ge­schwin­dig­keit des tech­no­lo­gi­schen Wan­dels. Das ist Ba­sis für ei­ne ziel­ge­rich­te­te Tech­no­lo­gie-, For­schungs-, In­no­va­tions- und In­dus­trie­po­li­tik. Ein Soll-Ist-Ver­gleich zeigt Hand­lungs­be­darf auf, hin­zu­kom­men muss ein Mo­ni­to­ring der ein­ge­setz­ten In­stru­men­te (z. B. For­schungs­för­de­rung). Stra­te­gi­en und Han­deln müs­sen sich an den Er­geb­nis­sen ori­en­tie­ren. Da­zu muss sich der Staat auch sei­ner Rol­le im In­no­va­ti­ons­sys­tem be­wusst sein und sie ge­stal­ten.

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