Der neue Bau­stoff er­setzt CO₂-in­ten­si­ve Ma­te­ria­li­en wie Stahl, Alu­mi­ni­um und Stahl­be­ton durch die Kom­bi­na­ti­on von Car­bon­fa­sern und Harz mit ver­schie­de­nen Na­tur­stein-Ar­ten. Dar­un­ter be­fin­den sich Gra­nit und Ba­salt, aber auch Kalk­stein und ins­be­son­de­re Gneis. 

Die Car­bon­fa­ser soll künf­tig aus CO₂ her­ge­stellt wer­den – z.B. über Al­gen­öl oder aus CO₂ und Was­ser­stoff – und fi­xiert auf die­se Wei­se das schäd­li­che Treib­haus­gas nach­hal­tig und dau­er­haft in Form der Car­bon­fa­sern, die zur Koh­len­stoff­sen­ke wer­den, um ver­blei­ben­de CO₂-Emis­sio­nen wie zum Bei­spiel aus der Ze­ment­her­stel­lung zu kom­pen­sie­ren.

Da­bei hat das MCC-Ma­te­ri­al tech­ni­sche Vor­tei­le in Be­zug auf das Ge­samt­ge­wicht von Bau­tei­len und Trä­gern, wel­ches die Hälf­te von Stahl und Be­ton be­trägt, so­wie ei­ne hö­he­re Fle­xi­bi­li­tät und Dau­er­be­last­bar­keit im Ver­gleich zu ho­mo­ge­nen Ma­te­ria­li­en. 

Zu­dem sind MCC mit deut­lich we­ni­ger Her­stel­lungs­en­er­gie be­las­tet, ha­ben ei­ne ro­bus­te, kratz­fes­te und rost­freie Ober­flä­che und sind äs­the­tisch an­spre­chen­der als Me­tall und Kunst­stoff.