Ei­ne Vi­sua­li­sie­rung von Zu­kunfts­trends und Ein­fluss­fak­to­ren der Ent­wick­lung des Stra­ßen­raums im Jahr 2030 gibt der Stra­ße der Zu­kunft des gleich­na­mi­gen For­schungs­pro­jekts ein (Leit-)bild. Die Vi­sua­li­sie­rung ba­siert auf der Sze­na­rio-Tech­nik nach der Me­tho­de von Ute von Reib­nitz. Für das Pro­jekt­kon­sor­ti­um war es wich­tig, ein ei­ge­nes Sze­na­rio für die Stra­ße 2030 zu ent­wi­ckeln, wel­ches lau­fend fort­ge­schrie­ben wird und über die Pro­jekt­dau­er im­mer de­tail­rei­cher wer­den soll. Um die­se neue Vi­si­on ei­ner Stra­ße der Zu­kunft zu ent­wi­ckeln, span­nen die bei­den Ex­tremsze­na­ri­os „High­way of Da­ta“, als tech­nisch-an­ge­trie­be­nes di­gi­ta­les Stra­ßen­sze­na­rio, und „Grü­ne Lun­ge“, als öko­lo­gi­sches Na­tur­raum­sze­na­rio, ei­nen Ori­en­tie­rungs­rah­men. Die­se bei­den Sze­na­ri­en sind als Vi­sua­li­sie­rung im bei­ge­füg­ten Vi­deo dar­ge­stellt. Dar­ge­stellt sind eben­falls Trends und Pla­nungs­schwer­punk­te der bei­den ex­tre­men Ent­wick­lungs­ten­den­zen. Über­ge­ord­ne­tes Ziel des Leit­bild­pro­zes­ses ist es, wei­ter­hin die ent­schei­den­den Stell­schrau­ben ei­ner nach­hal­ti­gen Stadt­pla­nung zu iden­ti­fi­zie­ren, an­hand wel­cher sich res­sour­cen­ef­fi­zi­en­te Stadt­quar­tie­re und Mo­bi­li­täts­sys­te­me in der na­hen Zu­kunft im Stadt­raum ziel­ge­rich­tet um­set­zen las­sen.