Na­no­tech­no­lo­gie

Die Na­no­tech­no­lo­gie hat als Quer­schnitts­tech­no­lo­gie und Ba­sis­tech­no­lo­gie der Zu­kunft ei­ne ho­he Aus­strah­lung auf an­de­re Tech­no­lo­gi­en und An­wen­dungs­fel­der. Aus der Na­nos­ka­lig­keit sind in­no­va­ti­ve Pro­duk­t­ei­gen­schaf­ten zu er­war­ten. Na­no­tech­no­lo­gie er­mög­licht bspw. in­no­va­ti­ve An­wen­dun­gen in der Elek­tro­nik, bei Werk­stof­fen, in der Me­di­zin, im Be­reich der En­er­gie­tech­no­lo­gi­en oder der Bio­tech­no­lo­gie. Zu­künf­ti­ge An­wen­dungs­fel­der sind breit ge­streut und aus heu­ti­ger Sicht noch nicht voll­stän­dig ab­zu­schät­zen. Be­stimm­te An­wen­dun­gen, bei­spiel­wei­se bei in­no­va­ti­ven Werk­stof­fen, be­sit­zen be­reits heu­te ei­ne ho­he Re­le­vanz, wäh­rend an­de­re An­wen­dun­gen erst lang­fris­tig ei­ne Rol­le spie­len wer­den. In der wis­sen­schaft­li­chen For­schung und Ent­wick­lung hat Deutsch­land ei­ne gu­te Aus­gangs­po­si­ti­on. Die Un­ter­neh­men schlie­ßen auf: In Deutsch­land und Bay­ern sind klei­ne und mitt­le­re Un­ter­neh­men an­säs­sig, die teil­wei­se Welt­markt­füh­rer sind. Bay­ern ist gut po­si­tio­niert bei Werk­stof­fen so­wie bei Me­di­zin­an­wen­dun­gen. Der Wert­schöp­fungs­an­teil ist noch ge­ring, hat aber gro­ßes Wachs­tums­po­ten­zi­al. Bei der Nut­zung und An­wen­dung der Na­no­tech­no­lo­gie sind in ei­ni­gen Fel­dern Her­aus­for­de­run­gen durch un­ge­klär­te, mög­li­cher­wei­se kri­ti­sche Um­welt- und Ge­sund­heits­aus­wir­kun­gen und die der­zeit feh­len­de ge­sell­schaft­li­che Ak­zep­tanz zu er­war­ten (bspw. Na­no­tech­no­lo­gie in Le­bens­mit­teln oder in der phar­ma­zeu­ti­schen An­wen­dung).