Tech­no­lo­gi­en zur Di­gi­ta­li­sie­rung der Sin­ne

Der »Cam­pus der Sin­ne« ist ei­ne ge­mein­sa­me In­itia­ti­ve der Fraun­ho­fer-In­sti­tu­te IVV und IIS un­ter Ein­be­zie­hung der Uni­ver­si­tät Er­lan­gen-Nürn­berg (FAU) als uni­ver­si­tä­ren Part­ner. Im »Cam­pus der Sin­ne« wer­den die mensch­li­chen Sin­ne wie Se­hen, Hö­ren und Tas­ten, aber vor al­lem auch die »che­mi­schen« Sin­ne Rie­chen und Schme­cken di­gi­tal er­fasst und ma­schi­nell ver­füg­bar ge­macht.

 

Auf dem Weg zum »In­ter­net der Sin­ne«

Die kon­se­quen­te Wei­ter­ent­wick­lung des »In­ter­nets der Din­ge« be­steht in der Ab­bil­dung oder Über­tra­gung der mensch­li­chen Sin­nes­emp­fin­dun­gen in der rea­len Welt auf die vir­tu­el­le Welt. Durch die Er­gän­zung des »Fak­tors Mensch« in die­sem Kon­zept wird so­mit das »In­ter­net der Sin­ne« mög­lich. Die For­sche­rin­nen und For­scher im »Cam­pus der Sin­ne« ar­bei­ten dar­an, die­se Vi­si­on Wirk­lich­keit wer­den zu las­sen. Da­zu wer­den in­ter­dis­zi­pli­nä­re Kom­pe­ten­zen zu­sam­men­ge­bracht und an­wen­dungs­ori­en­tier­te Tech­no­lo­gi­en ent­wi­ckelt. So er­öff­net bei­spiels­wei­se die Kom­bi­na­ti­on von Ex­per­ten­wis­sen aus den Ge­bie­ten der Hu­man­sen­so­rik und der Künst­li­chen In­tel­li­genz neue Mög­lich­kei­ten zur di­gi­ta­len Er­fas­sung und Be­wer­tung von mensch­li­chen Emo­tio­nen.

 

Das riecht aber gut – oder?

Für die Ana­ly­se­soft­ware SHORE® ist das kei­ne Fra­ge. Die Soft­ware er­kennt mensch­li­che Ge­sich­ter, de­ren Ge­schlecht und Stim­mung.  Sie schätzt so­gar das Al­ter von Per­so­nen und ver­fügt über be­rüh­rungs­lo­se Puls­er­ken­nung.

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