Virtueller Tourismus und digitales Kulturerbe
Mit der Digitalisierung von historischen Architekturen und Kulturdenkmälern durch Scanning entstehen fotorealistische 3D-Modelle für die Archivierung und Dokumentation des Baubestands, darüber hinaus bilden diese 3D-Modelle die Grundlage für Echtzeitvisualisierungen im Bereich des virtuellen Tourismus. Die Lokationen können ohne Zeitbeschränkungen barrierefrei besucht werden, auch wenn diese saisonbedingt oder durch Restaurierungsmaßnahmen geschlossen sind. Architekturen können in unterschiedlichen historischen Zuständen und Varianten veranschaulicht werden. Mit VR-Brillen können Sie künftig die weltbekannten bayerischen Schlösser und Sehenswürdigkeiten in der virtuellen Realität bestaunen, ohne Verwendung von VR-Brillen lassen sich die in Echtzeit dargestellten 3D-Szenen mit der WebGL-Technologie auch in den Internet- Browser laden.
In unserem Mini-VR Deck wird ein Projektausschnitt der staatlichen Forschungs- und Entwicklungskooperation „Bayern 3D/Heimat Digital“ demonstriert. Weitere Mini-VR Decks können Sie in den soeben entstehenden BayernLabs des Ministeriums für Finanzen und Heimatentwicklung besuchen.
Nutzen für den Kunden
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Durch eine realistische Vermittlung des Raumgefühls werden die VR-Simulationen zu einem innovativen Marketinginstrument für den Tourismus. Durch Verlinkung und Werbung entsteht ein Konnex zur lokalen touristischen Infrastruktur.
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Mit der VR-Technologie sind barrierefreie und nicht zeitlich und räumlich gebundene Besuche von Sehenswürdigkeiten und Architekturen möglich.
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VR-Touristen können sich schon vorab gezielte Informationen mit Hilfe der angekoppelten Wissensdatenbank einholen. Im Anschluss eines realen Besuchs vertieft man den gewonnenen Eindruck und die Erinnerungen.
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Zerstörte, geplante und nicht realisierte Bauwerke lassen sich mit VR zum Leben erwecken.
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Unterschiedliche Planungsvarianten, historische Bauzustände, Lichtsituationen und alternative Einrichtungsmodelle können simuliert werden.