Building Information Modeling
Building Information Modeling (BIM) bezeichnet eine kooperative Arbeitsmethodik, mit der auf der Grundlage digitaler virtueller Modelle eines Bauwerks die für seinen Lebenszyklus relevanten Informationen und Daten erfasst, verwaltet und in einer transparenten Kommunikation zwischen den Beteiligten ausgetauscht werden. BIM-Modelle sind die Grundlage für eine Vielzahl neuer Anwendungen und Geschäftsmodelle. Am Leonhard Obermeyer Center der TU München werden dafür die Methoden der Zukunft entwickelt.
Lehrstuhl für Architekturinformatik
Prof. Dr.-Ing. F. Petzold
Lehrstuhl für Computation in Engineering
Prof. Dr. rer. nat. E. Rank
Lehrstuhl für Computergestützte Modellierung und Simulation
Prof. Dr.-Ing. A. Borrmann
Lehrstuhl für Geoinformatik
Prof. Dr. rer. nat. T. H. Kolbe
Fachgebiet Photogrammetrie und Fernerkundung
Prof. Dr.-Ing. U. Stilla
Die Collaborative Design Platform vereint nahtlos analoge und digitale Entwurfsmethoden in einem interaktiven Echtzeitsystem zur Entscheidungsunterstützung bei der Städteplanung.
Das Projekt Wissensbasierte Brückenkonstruktion macht große Mengen von Bestandsdaten bestehender Infrastrukturbauwerke mittels Verfahren der künstlichen Intelligenz für Konstrukteure neuer Brücken nutzbar.
Bei der sensorgestützten Bauprozessoptimierung werden automatisch generierte 3D-Punktwolken evaluiert. Sie erlaubt eine reaktive Prognose von Bauzeiten und -kosten beispielsweise bei Tiefbauarbeiten.
Smart Cities mit 3D-Stadtmodellen
Flächendeckende semantische 3D-Stadtmodelle erlauben eine gebäudescharfe Energiebedarfsberechnung. Kommunen können damit die Energieversorgung bedarfsgerechter planen und Über- bzw. Unterkapazitäten vermeiden.