moio.ca­re – das in­tel­li­gen­te Pfle­ge­pflas­ter

Das cle­ve­re Tele­Ca­re-Sys­tem un­ter­stützt Pfle­gen­de bei ih­ren täg­li­chen Her­aus­for­de­run­gen. Das moio wird mit­hil­fe ei­ner spe­zi­el­len Pflas­ter­ta­sche von Pfle­ge­be­dürf­ti­gen di­rekt auf der Haut ge­tra­gen. Es sam­melt und in­ter­pre­tiert selbst­stän­dig Sen­sor­in­for­ma­tio­nen und in­for­miert Pfle­gen­de über ei­ne App, so­bald kon­kre­ter Hand­lungs­be­darf be­steht. Un­ter­stüt­zung wird ge­nau dann ge­leis­tet, wenn sie be­nö­tigt wird, Kon­troll- und Rou­ti­ne­auf­ga­ben wer­den ver­ein­facht. Da­von pro­fi­tie­ren Pfle­gen­de und Ge­pfleg­te. In der ers­ten Ent­wick­lungs­stu­fe soll moio mit fol­gen­den Funk­tio­nen aus­ge­stat­tet sein:

  • De­ku­bi­tu­sprä­ven­ti­on
    Das moio be­ob­ach­tet die Zeit seit der letz­ten La­ge­än­de­rung. Pfle­gen­de wer­den in­for­miert, so­bald ein de­fi­nier­tes In­ter­vall be­we­gungs­los ver­stri­chen ist. Sie müs­sen so­mit nur be­darfs­ge­rech­te Um­la­ge­run­gen vor­neh­men, un­nö­ti­ge Ein­grif­fe wer­den ver­mie­den.
  • Sturz
    moi­os Be­schleu­ni­gungs- und La­ge­sen­sor er­kennt zu­ver­läs­sig Stür­ze. Zu­dem gibt es Be­scheid, wenn sturz­ge­fähr­de­te Per­so­nen aus dem Bett­auf­ste­hen wol­len. Zeit­na­he Hil­fe­stel­lung kann die An­zahl von Stür­zen deut­lich ver­rin­gern.
  • Ak­ti­vi­täts­pro­fil
    Das moio kann aus­wer­ten, wann und wie viel sich der Trä­ger be­wegt hat. Das dar­aus er­stell­te Ak­ti­vi­täts­pro­fil gibt bei­spiels­wei­se Auf­schluss über den Tag-Nacht-Rhyth­mus.
  • Ge­ofen­cing
    Vir­tu­el­les Ge­ofen­cing in­door und out­door gibt Alarm, wenn des­ori­en­tier­te Men­schen de­fi­nier­te Zo­nen ver­las­sen. Das führt zu grö­ße­rer Be­we­gungs­frei­heit für Be­trof­fe­ne und Be­treu­en­de.
  • Ak­ti­ve Or­tung
    Durch die ak­ti­ve Or­tung er­mög­licht das moio.ca­re Sys­tem je­der­zeit, die Po­si­ti­on ei­nes des­ori­en­tier­ten Men­schen ge­nau zu er­mit­teln – in­door und out­door.
  • Tra­ge­kon­trol­le
    Das moio kon­trol­liert stän­dig, ob es auch tat­säch­lich am Kör­per ge­tra­gen wird. Soll­te es un­ge­wollt ab­ge­nom­men wer­den oder ver­lo­ren ge­hen, wer­den die Be­treu­en­den dar­über so­fort in­for­miert.