Gürtelrose: Möglichkeit der Prävention
Über 99 Prozent aller Menschen tragen das Windpockenvirus (Herpes-Zoster-Virus) in sich, das Gürtelrose verursacht. Insgesamt erkrankt jeder dritte im Laufe seines Lebens an Gürtelrose. Dabei steigt das Risiko einer Erkrankung ab einem Alter von 50 Jahren. Die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten wirken allerdings nur eingeschränkt und werden oftmals zu spät eingesetzt.
Ein optimaler Schutz vor Gürtelrose sollte deshalb
- präventiv anzuwenden sein
- bei Personen ab 50 Jahren gut ansprechen
- eine dauerhaft starke Immunabwehr gegen das Herpes-Zoster-Virus hervorrufen
- Begleiterkrankungen der Gürtelrose wie die Post-Zoster-Neuralgie weitgehend vermeiden auch bei immungeschwächten Patienten einsetzbar sein
Nur ein alters- und zielgruppenspezifischer Impfstoff kann diese Anforderungen erfüllen. Leiden werden dadurch vermieden, die Lebensqualität steigt und Behandlungskosten können eingespart werden.