Städ­te re­agie­ren sehr an­fäl­lig auf kli­ma­ti­sche Ver­än­de­run­gen, ver­än­dern sich aber nur sehr lang­sam. Da­her müs­sen be­reits heu­te Maß­nah­men er­grif­fen wer­den, um Städ­te an die zu er­war­ten­den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels an­zu­pas­sen. Am Fraun­ho­fer IBP wer­den ver­schie­de­ne In­stru­men­te ent­wi­ckelt und an­ge­wen­det, um die­se Maß­nah­men be­reits im Vor­feld auf ih­re Wirk­sam­keit hin un­ter­su­chen zu kön­nen. Die Er­geb­nis­se die­nen dann als Ent­schei­dungs­ba­sis für die Stadt­pla­nung.
Ne­ben der voll­wer­ti­gen at­mo­sphä­ri­schen Dar­stel­lung wer­den auch un­ge­kop­pel­te Stadt­hin­der­nis­mo­del­le als rech­ne­risch leich­tes Äqui­va­lent auf­ge­baut und an­ge­wen­det.

An­wen­dungs­bei­spie­le:

• Pla­nung der En­er­gie­ver­sor­gung (En­er­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men, Netz­be­trei­ber)
• Wir­kungs­ana­ly­se der ur­ba­nen Ve­ge­ta­ti­on, Dach- und Wand­be­grü­nung, Kühl­flä­chen, Pho­to­vol­ta­ik (na­tio­na­le en­er­gie­po­li­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger*in­nen)
• Op­ti­mie­rung der Stadt­ge­stal­tung (Stadt­pla­ner*in­nen)
• Kli­ma­be­wuss­te Ge­bäu­de­pla­nung (Ar­chi­tekt*in­nen und Ge­bäu­de­ener­gie­tech­ni­ker*in­nen)