Das The­ma Kli­ma­schutz ist in den letz­ten Jah­ren stär­ker ins Be­wusst­sein der Ver­brau­cher ge­rückt – so auch im Bau­stoff­sek­tor. Im­mer bes­ser ge­dämm­te Häu­ser und ein wach­sen­des Au­gen­merk auf Pro­duk­te na­tür­li­chen Ur­sprungs wei­sen den Weg. Ei­ne völ­lig neu­ar­ti­ge Lö­sung hat das frän­ki­sche Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men ma­xit mit Sitz in Azen­dorf bei Kulm­bach ent­wi­ckelt: das öko­lo­gi­sche Dämm­sys­tem „eco­s­phe­re“. Ge­för­dert aus Bun­des­mit­teln, wur­de ei­ne Bau­stoff­tech­no­lo­gie ent­wi­ckelt, wel­che die für die Er­rei­chung der Kli­ma­zie­le so wich­ti­ge Sa­nie­rungs­ra­te trotz Fach­kräf­te­man­gel be­schleu­ni­gen könn­te.

Op­ti­ma­le tech­ni­sche Pa­ra­me­ter ge­paart mit der Scho­nung von Res­sour­cen wa­ren das Cre­do. Die Ver­ar­bei­tung er­folgt ein­fach und zü­gig: Die rein mi­ne­ra­li­sche und nicht brenn­ba­re eco­s­phe­re-Däm­mung für in­nen und au­ßen kann – im Ge­gen­satz zu her­kömm­li­chen Dämm­sys­te­men auf Plat­ten­ba­sis – di­rekt aus dem Tro­cken­mör­tel­si­lo per Putz­ma­schi­ne oder so­gar un­ter Ein­satz von Ro­bo­tik fu­gen­los auf die Wand ge­spritzt wer­den. Die auf­wän­di­ge Ega­li­sie­rung von un­ebe­nen Un­ter­grün­den oder der Zu­schnitt von Dämm­plat­ten ent­fällt kom­plett.

Die eco­s­phe­re-Ent­wick­ler wur­den 2020 zum Deut­schen Zu­kunfts­preis des Bun­des­prä­si­den­ten no­mi­niert.