Big Data & VR
Bei der 3D-Digitalisierung entsteht Big Data in Form von hoch verdichteten Punktwolken. VR-Technologien und WebGL-Visualisierungen erfordern jedoch flüssig dargestellte 3D-Szenen, das gilt besonders für mobile VR-Applikationen mit Smartphones. Um diese performanten VR-Visualisierungen zu realisieren, muss sich Big Data einer Reduktion unterziehen, wobei die dichten Punktwolken auf einen Bruchteil ihrer Ursprungsauflösung reduziert werden. Das geschieht mit diversen Reduktionsalgorithmen und Workflows. Im Future Cube sehen Sie eine Gegenüberstellung von der nativen Digitalisierungsquelle und einem reduzierten und optimierten 3D-Modell für den VR-Einsatz. In unserem Mini-Holdo- deck können Sie in eine virtuelle Realität abtauchen. Ein autostereoskopischer Screen von der Firma Seefront zeigt eine Architekturvisualisierung in Echtzeit.
Nutzen für den Kunden
Der Auftraggeber erhält diverse Datensätze für die unterschiedlichsten Anwendungen. Der native Datensatz (Big Data) repräsentiert die höchste Detailstufe und dient der präzisen digitalen Konservierung und Archivierung einer Architektur, eines Exponats oder einer Industrieanlage. Die 3D-Modelle können auch in verschiedenen Reduktionsstufen, ohne wesentlichen Qualitätseinbußen, für Planungszwecke und Infotainment-Anwendungen geliefert werden.
Big Data Methoden
- Datenreduktion
- Deduktion und constraint-basiertes Schließen durch Induktion und Abduktion
- Analytische Architekturen