„Val­ley of De­ath“ über­win­den

Die Grund­la­gen­for­schung ist oft sehr gut durch öf­fent­li­che Mit­tel ab­ge­deckt, wäh­rend die För­der­mög­lich­kei­ten mit zu­neh­men­der Markt­rei­fe ab­neh­men. An die­ser Stel­le wird vom „Val­ley of De­ath“ ge­spro­chen, wenn vor al­lem klei­ne und mitt­le­re Un­ter­neh­men oder Aus­grün­dun­gen die Ei­gen­fi­nan­zie­rung nicht auf­brin­gen kön­nen.

Das trifft auch auf die Hoch­schu­len zu, nach­dem sie sich – vor al­lem kraft des In­puts aus der öf­fent­lich fi­nan­zier­ten For­schung – an Aus­grün­dun­gen be­tei­ligt ha­ben: Man­gels Ka­pi­tal kön­nen sie Fi­nan­zie­rungs­run­den nicht stem­men, was ei­ne stu­fen­wei­se re­du­zier­te Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gung nach sich zieht. Um den Aus­grün­dungs­er­folg aus­zu­schöp­fen, müs­sen al­so auch die Hoch­schu­len be­darfs­ge­recht mit Ka­pi­tal aus­ge­stat­tet wer­den.