Revolutionär neue Technologien haben ihren Ursprung häufig in neu gegründeten Unternehmen. Daher muss der seit Jahren rückläufige Trend im deutschen Gründungsgeschehen gedreht werden. Um im Wettbewerb um die führenden Technologien der Zukunft bestehen zu können, bedarf es einer Anpassung der Rahmenbedingungen und einer möglichst unbürokratischen Unterstützung von Unternehmensgründungen. Gesetzliche Auflagen und Verwaltungsanforderungen sind auf ein Minimum zu begrenzen. Eine hohe Gründungsintensität beschleunigt den effizienten Transfer von Ideen aus der Wissenschaft in marktfähige Produkte. Unternehmerisches Denken und Handeln muss in die Hochschulen einziehen und deren akademischen Auftrag ergänzen.