Grün­der­för­de­rung

Un­ter­neh­mens­grün­dun­gen ha­ben ei­nen wich­ti­gen An­teil an der ge­samt­wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung. Den Bei­trag kann man nicht nur in klas­si­schen volks­wirt­schaft­li­chen Kenn­zah­len mes­sen, er liegt auch in der Ver­net­zung und im Wis­sens­trans­fer. Wäh­rend Ka­pi­tal­ge­ber ihr Netz­werk und ihr Know-how zur Ver­fü­gung stel­len und eta­blier­te Un­ter­neh­men als Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner zu­dem Markt­zu­gän­ge schaf­fen, hilft der Um­gang mit Start-ups ih­nen um­ge­kehrt da­bei, Tech­no­lo­gi­en, Wis­sen und Un­ter­neh­mens­kul­tur so­wie agi­le Ar­beits­me­tho­den wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Es geht nicht nur dar­um, das nächs­te „Ein­horn“ (Star­t­up mit ei­ner Markt­be­wer­tung von min­des­tens ei­ner Mil­li­ar­de Dol­lar) zu fin­den, son­dern Zu­gang zu ei­ner an­de­ren Her­an­ge­hens­wei­se und neu­en tech­no­lo­gi­schen Trends zu be­kom­men. Da­zu ge­hört für den Staat auch, Grün­der ak­tiv in die Su­che nach Lö­sun­gen für zen­tra­le Her­aus­for­de­run­gen ein­zu­bin­den.