Er­fin­dun­gen, Ent­wick­lun­gen: Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te nut­zen

In Bay­ern steht in­no­va­ti­ven Un­ter­neh­men ei­ne Viel­zahl von An­lauf­stel­len zur Ver­fü­gung, die in An­spruch ge­nom­men wer­den soll­ten. Da­zu zäh­len In­no­va­ti­ons­la­bo­re als Test- und An­wen­dungs­zen­tren (z. B. In­dus­tri­al IoT des Fraun­ho­fer IIS in Nürn­berg als Test­um­ge­bung, of­fe­nes In­no­va­ti­ons­la­bor JO­SEPHS® in Nürn­berg für den Kon­takt zu End­nut­zern) und das Patent­zen­trum Bay­ern (Schutz­rech­t­re­cher­che, Er­fin­dungs-Check, Be­ra­tung bis zur Markt­ein­füh­rung) in Nürn­berg und Hof.

 

KMU im Sin­ne der EU-Kri­te­ri­en (we­ni­ger als 250 Mit­ar­bei­ter und Jah­res­um­satz von höchs­tens 50 Mil­lio­nen Eu­ro oder Jah­res­bi­lanz­sum­me bis max. 43 Mil­lio­nen Eu­ro) kön­nen zu­dem über die Baye­ri­sche Pa­ten­tal­li­anz (Bay­PAT) Dienst­leis­tun­gen im Rah­men des WI­PA­NO-För­der­pro­gramms des BM­Wi in An­spruch neh­men. Mit die­sem wird un­ter an­de­rem die Pa­tent­an­mel­dung mit bis zu 10.000 Eu­ro ge­för­dert; die Bay­PAT un­ter­stützt KMU auch bei der An­trag­stel­lung.

 

Ei­ne Pa­ten­t­ana­ly­se – wie sie für die Stu­die Tech­Check 2019. Er­folgs­fak­tor Mensch. ge­nutzt wur­de und auch von vie­len Un­ter­neh­men in An­spruch ge­nom­men wird – kann u. a. Auf­schluss über die re­le­van­ten Schnitt­stel­len, die ei­ge­ne Po­si­tio­nie­rung im na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Um­feld und be­son­ders re­le­van­te Pa­ten­te ge­ben. Ein Bei­spiel ist die ge­häuf­te Nut­zung von Uh­ren­pa­ten­ten durch Tech­no­lo­gie­kon­zer­ne, u. a. durch das Un­ter­neh­men Ap­ple, das lan­ge vor ih­rer Markt­ein­füh­rung die Ent­wick­lung der Smart­watch an­deu­te­te. In et­was klei­ne­rem Rah­men bie­tet Bay­ern In­no­va­tiv für be­stimm­te Be­rei­che Tren­d­ra­da­re an.