Mit Au­gen­maß re­gu­lie­ren

Ein Ord­nungs­rah­men ist er­for­der­lich, weil in die­sem spe­zi­el­len Markt An­ge­bot und Nach­fra­ge nicht auf­ein­an­der­tref­fen und mas­si­ve In­for­ma­ti­ons­asym­me­tri­en be­stehen. Die­ser Ord­nungs­rah­men muss drei­er­lei ge­währ­leis­ten:

 

  • Lang­fris­ti­ge Fi­nan­zier­bar­keit der Sys­te­me
  • Zu­gang der Pa­ti­en­ten zu den not­wen­di­gen – auch in­no­va­ti­ven – The­ra­pi­en und Dia­gno­se­ver­fah­ren
  • Spiel­räu­me für Un­ter­neh­men für In­ves­ti­tio­nen in neue und ver­bes­ser­te The­ra­pie und Dia­gnos­tik

 

Es ist un­be­dingt zu ver­mei­den, dass die Kom­ple­xi­tät des Sys­tems noch wei­ter er­höht wird. Bei je­dem wei­te­ren Ein­griff muss ge­prüft wer­den, ob da­mit zu­gleich ei­ne Ver­ein­fa­chung und idea­ler­wei­se ei­ne Re­du­zie­rung von Bü­ro­kra­tie ver­bun­den wer­den kann.