Ei­gen­ver­ant­wor­tung stär­ken

Ei­gen­ver­ant­wor­tung hat zwei Sei­ten: Der Ge­setz­ge­ber muss sie zu­las­sen und die vie­len Ak­teu­re des Ge­sund­heits­we­sens müs­sen sie – auch über die nach­ste­hend ge­nann­ten Be­rei­che hin­aus – wahr­neh­men. Vie­le Re­ge­lun­gen im Ge­sund­heits­be­reich die­nen letzt­lich nur da­zu, er­kann­te Fehl­ent­wick­lun­gen zu kor­ri­gie­ren und Fehl­an­rei­ze für die Zu­kunft zu re­du­zie­ren. Ein gu­ter Schutz ge­gen über­mä­ßi­ge Re­gu­lie­rung, die letzt­lich je­den min­des­tens im Sin­ne von bü­ro­kra­ti­schen An­for­de­run­gen trifft, ist ei­ge­nes ver­ant­wort­li­ches Ver­hal­ten al­ler Ak­teu­re im Ge­sund­heits­be­reich. An­de­ren­falls kommt es stän­dig zu neu­en Ru­fen nach Re­gu­lie­rung.