Neue Lö­sun­gen für die Ent­wick­lungs­hil­fe

Die Ent­wick­lung und der Ein­satz neu­er Tech­no­lo­gi­en kann auch in­di­rekt dem Stand­ort Bay­ern bzw. Deutsch­land nüt­zen, wenn sie in Ent­wick­lungs­län­dern zum Ein­satz kom­men und dort die Ver­sor­gung ver­bes­sern und ef­fi­zi­en­ter or­ga­ni­sie­ren hel­fen. Als sinn­voll er­weist sich da­bei an­stel­le ei­ner Fo­kus­sie­rung auf ein­zel­ne Krank­hei­ten ins­be­son­de­re ei­ne Un­ter­stüt­zung des Ge­sund­heits­sys­tems im Gan­zen, z. B. durch ei­nen bes­se­ren Zu­gang der Be­völ­ke­rung zu Ge­sund­heits­in­for­ma­tio­nen (z. B. Imp­fun­gen und Impf­ter­mi­ne). Er­for­der­lich da­für sind die Ent­wick­lung re­le­van­ter In­for­ma­ti­ons­an­ge­bo­te eben­so wie das Be­reit­stel­len ei­nes Zu­gangs­punkts, wo sie kos­ten­los ab­ge­ru­fen wer­den kön­nen. Mit ei­ner glo­ba­len In­for­ma­ti­ons­ver­net­zung (z. B. dem Health In­for­ma­ti­on Sys­tem Pro­gram, ge­hos­tet an der Uni­ver­si­tät in Os­lo) kön­nen u. a. Krank­heits­aus­brü­che ver­folgt oder der not­wen­di­ge Per­so­nal­ein­satz pro­gnos­ti­ziert und ge­plant wer­den. Vor­tei­le für un­se­ren Stand­ort lie­gen un­ter an­de­rem in ei­ner ef­fi­zi­en­te­ren Ge­währ­leis­tung von Ent­wick­lungs­hil­fe und der Be­kämp­fung von Flucht­ur­sa­chen.