Sound­Coun­ter – Zäh­len von Pas­san­ten

Platz­re­gen auf der Wiesn

ist das Hor­ror­sze­na­rio für die Münch­ner Ver­kehrs­ge­sell­schaft mbH (MVG). Denn un­er­war­tet strö­men zehn­tau­sen­de von Be­su­chern zu den Hal­te­stel­len der Ver­kehrs­mit­tel. Ge­sucht ist: ein au­to­ma­ti­sier­tes Sys­tem, das die Zu- und Ab­flüs­se in den Bahn­hö­fen er­fasst, über Ma­chi­ne Learning und Künst­li­che In­tel­li­genz (KI) Mus­ter mo­del­liert, Ab­wei­chun­gen dar­stellt und Alarm gibt, gleich­zei­tig aber un­be­denk­lich ist in Be­zug auf Da­ten­schutz­be­den­ken.

Wie funk­tio­niert das Zäh­len von Schritt­ge­räu­schen?

Je­der Fuß­gän­ger er­zeugt Ge­räu­sche, die bo­den­nah auf­ge­nom­men wer­den. Die­se Ge­räusch­ku­lis­se wird von ei­nem smar­ten Sound­Coun­ter-Sen­sor er­fasst und nach ca. 7 Se­kun­den aus­ge­wer­tet – gleich­mä­ßi­ge Schritt­fol­gen wer­den je ei­ner Per­son zu­ge­ord­net. Die An­zahl der Pas­san­ten wird al­le 30 Mi­nu­ten über­mit­telt.

Smart im In­ter­net – Sig­fox IoT

Mit Sig­fox, ei­nem IoT-Funk­pro­to­koll, wer­den die Sen­so­ren aus­ge­le­sen. Das Funk­netz ist eu­ro­pa­weit oh­ne SIM oder na­tio­na­len Netz­be­trei­ber nutz­bar – mit ei­ner klei­nen Hard­ware-An­pas­sung so­gar welt­weit. Die KI wird auf ei­ner IoT-Platt­form an­ge­legt – als Er­geb­nis er­hält der Kun­de so­wohl ei­ne Dar­stel­lung auf der Web­site als auch um­fang­rei­che Ana­ly­se­tools.

 

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