QSelect – di­gi­ta­le Feh­ler­do­ku­men­ta­ti­on am Bau­teil

Die ma­nu­el­le Qua­li­täts­si­che­rung

Die Qua­li­täts­si­che­rung ist ein wich­ti­ger Be­stand­teil heu­ti­ger Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se. Die Ober­flä­chen­prü­fung ge­press­ter Me­tall­tei­le oder la­ckier­ter Ober­flä­chen ist nur ein Bei­spiel un­ter vie­len, die heu­te noch im­mer nicht voll­stän­dig au­to­ma­ti­sier­bar ist. Ecken, Kan­ten, Ver­win­ke­lun­gen und Ähn­li­ches er­schwe­ren die au­to­ma­ti­sche Sicht­prü­fung, die dar­über hin­aus teu­er und nicht im­mer in Echt­zeit durch­führ­bar ist. Vie­le Be­trie­be set­zen da­her nach wie vor auf die Prü­fung durch Mit­ar­bei­ter, die die Ober­flä­chen ab­tas­ten und vi­su­ell in­spi­zie­ren.

 

Man­gel­haf­te Do­ku­men­ta­tio­nen

Feh­ler­schlupf und Kos­ten­ver­schlep­pung In vie­len Be­trie­ben va­ri­ie­ren die Takt­zy­klen mit dem Auf­trags­be­stand. Zur Qua­li­täts­si­che­rung blei­ben manch­mal nur Se­kun­den pro Bau­teil. In sol­chen Si­tua­tio­nen wirkt sich der Do­ku­men­ta­ti­ons­auf­wand, wenn ein Feh­ler ent­deckt wird, be­son­ders dras­tisch aus. Fol­gen sind ein Not­halt der Pro­duk­ti­on, ei­ne un­prä­zi­se oder so­gar un­voll­stän­di­ge Do­ku­men­ta­ti­on der vor­han­de­nen Feh­ler und/oder Feh­ler­schlupf. Die Nach­bes­se­rungs­kos­ten stei­gen, weil bei ei­ner un­voll­stän­di­gen Feh­ler­do­ku­men­ta­ti­on ei­ne Feh­ler­an­häu­fung nicht früh­zei­tig er­kannt und be­ho­ben wer­den kann. Un­prä­zi­se Feh­ler­do­ku­men­ta­tio­nen er­schwe­ren zu­dem in der Nach­bes­se­rung das Wie­der­fin­den der Feh­ler­po­si­tio­nen und wir­ken ei­ner schnel­len Re­pa­ra­tur ent­ge­gen.

 

Nut­zen für den Kun­den

Mit QSelect stellt das Fraun­ho­fer IOSB ein ein­zig­ar­ti­ges Sys­tem zur schnel­len, prä­zi­sen und di­gi­ta­len Feh­ler­do­ku­men­ta­ti­on di­rekt am Bau­teil vor. QSelect ver­baut hier­zu ei­nen au­gen­si­che­ren La­ser­poin­ter, mit dem Prü­fer Feh­ler­po­si­tio­nen in­tui­tiv an­leuch­ten und mar­kie­ren kön­nen. Die an­vi­sier­ten Feh­ler­punk­te wer­den als 3D-Ko­or­di­na­ten di­gi­tal ab­ge­spei­chert. Bei hin­ter­leg­tem CAD-Mo­dell kön­nen die Feh­ler so­gar auf dem 3D-Mo­dell des Bau­teils ver­an­kert wer­den. Ei­ne er­gän­zen­de Do­ku­men­ta­ti­on kann über ein auf das Bau­teil pro­ji­zier­tes, frei kon­fi­gu­rier­ba­res Ein­ga­be­me­nü er­fol­gen, in dem ver­schie­de­ne Feh­ler­ar­ten aus­ge­wählt wer­den kön­nen.

 

 

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